Ich wünschte ein Reim zu sein
Wohlklingend
die Freude bringend,
gerne wäre ich gelesen,
in aller Munde vielleicht sogar,
ich wäre zitiert,
erwähnt,
überdacht,
und wieder und wieder, wiederholt,
in vielen Köpfen,
und in den Herzen wärmend,
ich wäre gerne,
ach,
wäre ich doch nur Poesie.
So schön lieblich,
im Reim.
Nie, nie allein,
immer als Vers
vereint mit vielen Worten,
und gedacht
lyrisch,
philosophisch,
immer wieder doch,
von Jemand,
wieder und wieder
überlegt.
Ach wäre ich ein Reim,
es wäre so poetisch,
fein,
ich,
als Reim.
Dachte sich das Gedicht,
und als Reim,
als Poesie,
war es schön,
schönste Lyrik,
war der Reim,
und es stehen viele Wörter,
das Gedicht ist als Reim,
durch die Wörter,
nie allein.