Das Lachen der Fliege.

Es war einmal eine Fliege. Eine richtig freche, kleine Fliege. Die Fliege flog super weite Strecken. Fand Carlino. Carlino saß in seiner Wohnung, und saß, schaute, und beobachtete die Fliege fliegen. Durch seine Wohnung.

Also eigentlich war seine Wohnung eigentlich ein Wohnzimmer. Dann eine offene Küche und ein Gang, der beide Zimmer verband. In diesem Bereich saß Carlino nun gerade. Zu den anderen Zimmern in der Wohnung gab es Türen. Türen die geschlossen waren. Wieso wußte Carlino auch nicht, er war ja brav. Tat nichts. Fand Carlino.

Sein Herrchen, sagte andere Sachen dazu, deswegen. Ach egal. Fand Carlino.

Die Fliege, genau, fiel Carlino wieder ein.

Eine Fliege, freech! Sie saß gerade auf seiner Nase! Freeech, dachte Carlino wieder.

Carlino bellte. Erst einmal, noch leise. Dann ein weiteres Mal, jetzt lauter! War Carlino doch ein richtig großer, selbstbewusster, schlauer und starker, Welpe. „Carlino, Carlino, was bellst DU denn?“, fragte ihn da sein Herrchen.

Doch Carlino war auf den Füßen, bellte und lief. Er lief den Gang hinunter zur Küche rein. Lief, lief schneller.

Huch, wo war nun die Fliege? Carlino sah sie nicht mehr!

Fliegen, fliegen schnell. Fliegen fliegen weg!

Das erkannte Carlino nun. Ja, wo war sie aber, fragte sich schauend, drehend und winselnd nun Carlino!

„Carlino, Carlino, was hast du denn?“

Carlino hörte sein Herrchen wohl, doch Carlino hatte die Fliege wieder entdeckt. Auf dem Sofa im Wohnzimmer. „GEHT JA GAR NICHT!“, dachte Carlino nun noch kurz, und war schon mit einem Satz auf dem Sofa.

Doch, die Fliege war weg.

„Fliege, wenn ich dich nur kriege!“ Wuff, wuff, wuff, WAU, und Carlino, auf dem Sofa, doch was war das?

Carlino schlief! Er war eingeschlafen! Er war eben doch ein junges kleines Hundchen!

„Hundchen, wenn ich fliege, richtig viel, viel fliege, dann wirst DU Hunde-müde!“, lachte da die Fliege.

Carlino schlief, schlief tief und fest, und die Fliege, wie Fliegen eben fliegen, flog weg.

Aus dem Haus hinaus,

und die Geschichte, ist jetzt aus!